Wenn ihr mit Wildtieren arbeitet ist es also sehr wichtig, dass ihr vorab genau schaut, mit was für Tieren und Besitzern ihr zusammen arbeitet.
Dem Tier sollte es gut gehen, das Fell glänzend und die Augen klar. Zudem sollte das Tier nie zu etwas gezwungen werden.
Foto-affine Tiere kennen den Umgang mit Menschen und sind daher auch deutlich entspannter vor der Kamera, oft mögen sie es sogar
richtig gekuschelt und gestreichelt zu werden.

Model: Kupferfuchs

Wie fotografiere oder arbeite ich mit Füchsen und worauf muss ich besonders achten?

Füchse sind nach wie vor Wildtiere. Wie jedes andere Tier haben sie manchmal keine Lust, sind aufgedreht oder wollen einfach ihre Ruhe haben.

Wenn man mit Füchsen zusammenarbeiten möchte, muss man viel Geduld und Verständnis mitbringen.

Tiere können sich nicht durch Sprache bemerkbar machen, aber durch ihr Verhalten können wir schnell merken, ob das Tier gerade entspannt oder eher etwas aufgeregt ist.

Tipps für Models:

Model: Sandra Amling

• Männliche Models sind tabu, wenn ihr mit einer Füchsin Fotos macht. Das liegt an der Natur der Füchse. Füchsinnen binden sich in ihrem Leben an einen einzigen männlichen Partner.
• wenn der Fuchs unruhig auf euren Armen oder Schoss wird – lasst ihn runter! Entweder braucht er gerade eine Pause oder hat verdaut.
• zieht stabile und reißfeste Oberteile bzw. Kleidungsstücke an. Die Krallen können sich im Stoff verhängen und gerade empfindliche Materialen könnten drunter leiden.
• Kuscheleinheiten! Tiere lieben Wärme und werden auch gerne gestreichelt. Fragt natürlich zuerst nach, ob das Tier Kuscheleinheiten gewöhnt ist.
• das Posing mit Tieren ist immer etwas eingeschränkter, aber ihr könnt darauf achten, dass ihr immer den Kopf in die selbe Richtung wie der Fuchs dreht – das Foto wirkt dadurch viel harmonischer.
• redet mit dem Fuchs
• achtet immer auf euer Co-Model und beschäftigt euch mit ihm. Das Tier genießt die Aufmerksamkeit und schätzt es am meisten, wenn man sich ihm und nicht durchgehend der Kamera zuwendet.