Fotografie
Erfolgreich als Fotograf werden – Als Künstler wachsen
Meine Anfänge
Meine Reise hinter der Kamera begann bereits sehr früh. Im Alter von 5 oder 6 Jahren ergriff ich die analoge Canon Kamera von meinem Vater und fing die ersten Fotografien ein.
Das waren vermutlich keine Kunstwerke, aber ich war absolut begeistert.
Die Welt sah durch die Kamera irgendwie anders aus, magischer…
Als ich in meiner Teenager Zeit anfing Landschaften zu fotografieren, nahm die Begeisterung zu.
Reisen ist für mich eins der Schlüsselelemente, wie ich zur Fotografie kam, aber auch, wie es meine Fotos beeinflusste.
Erst viele Jahre später konnte ich mir meine erste Digital-Kamera kaufen. Zu der Zeit studierte ich an der Universität Bonn Asienwissenschaften und merkte, dass ich als Ausgleich eine kreative Tätigkeit brauchte. Zuvor war es das Zeichnen und die Musik, aber dort packte mich der Eifer nie so richtig.
Mit der Fotografie war das anders.
Modele für Zusammenarbeit finden
Mein erstes Model war ich selber. Ich war unglaublich schüchtern und ich wusste nicht, ob ich mich trauen konnte, jemand anderen zu fotografieren. Was wäre, wenn die Fotos der Person nicht gefallen?
Aber ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und sprach an der Uni zwei Freundinnen an.
Beide hatten schon etwas Erfahrung vor der Kamera, was es auch für mich deutlich einfacher machte, da ich zwar ein bisschen einleiten konnte, aber das Model auch wusste, wie es sich gut zu positionieren hatte.
Das Feedback der folgenden Shootings hatte mich umgehauen. Meine Models waren immer überglücklich. Aber natürlich erhielt ich auch negative Kommentare, besonders auf Social Media.
„Zu bearbeitet, voll unnatürlich, wieso hast du das so gemacht? Absolut sinnfrei! Das sind doch reine Amateur Aufnahmen usw.“
Bin ich geeignet?
Das war für mich auf jeden Fall nicht leicht. Denn auch wenn das Feedback von Freunden positiv war, wusste ich nie, wie ehrlich dieses Feedback wirklich war.
Typisch Künstler habe ich damals nie wirklich Komplimente annehmen können.
Schüchternheit ist kein Hindernis, um in dem erfolgreich zu werden, was man liebt.
Im Gegenteil, mache es zu deiner Stärke!
Nicht jeder Kunde ist gleich, so ist auch jeder Fotograf anders.
Ruhige Kunden haben auch lieber einen etwas ruhigeren Dienstleister. Du solltest dich nicht um 180° verbiegen müssen, denn das würde dich auf Dauer auch unglücklich machen.
Schüchterne Menschen wirken oft sehr bescheiden und sind oft empathischer, was es dir gerade in der Dienstleistungsbranche noch etwas einfacher macht, da du ganz gezielt auf die Wünsche deines Kunden eingehen kannst.
Mit der Zeit wirst du auch merken, wie sich deine Schüchternheit verändert.
Mir merken neue Bekanntschaften nicht an, dass ich schüchtern bin.
Durch die viele Übung und Erfahrung im Austausch mit vielen Menschen bin ich nicht nur selbstbewusster geworden, ich bin auch an mir selber gewachsen und habe auch keine Angst mehr, gezielt nach dem zu fragen, was ich benötige. Zum Beispiel Kooperationen mit anderen Künstlern oder Firmen.
Tipps um zu wachsen
Aber gerade das ist sehr wichtig und auch mal ganz gezielt Kritik anzunehmen.
Wenn du auch gerade dabei bist dir etwas aufzubauen und noch in der Wachstumsphase bist kann ich dir einige sehr wertvolle Tipps mitgeben:
- glaube an dich und an deine Kunst. Es muss nicht jedem gefallen, sondern nur dir, und idealerweise natürlich auch dem Model
- nimm auf Social Media nichts persönlich. Ja, das ist manchmal schwierig, aber gerade im Internet neigen einige Menschen schnell dazu ihren Senf zu allem abzugeben, in den seltensten Fällen wollen diese Menschen dir aber was Schlechtes damit tun. Steh darüber und wende dich an deine Freunde und Familie die zu dir steht.
- nimm Kritik an! Konstruktive Kritik ist wichtig. Das heißt nicht, dass du Kritik auch umsetzen musst. Hör dir Kritik an und überdenke diese in Ruhe. Hast du vielleicht schon selber dein gleichen Gedanken gehabt? Wäre es eine Option dieses oder jenes zu ändern? Probiere es mal aus, oder sage ganz gezielt „Danke, aber ich finde, mein Werk sollte genauso aussehen, wie ich es erstellt habe, denn mir ist die Aussage wichtig“
- frage gezielt bei Kollegen oder anderen Fotografen nach Kritik. Kritik von Profis ist nochmal deutlich wertvoller als von einer fremden Person im Internet. Kollegen und andere Künstler fühlen sich meistens sehr geschmeichelt, wenn du sie um Rat fragst. Aber übertreib es nicht, denn Feedback beansprucht auch die Zeit aller
- bewusst versagen! Ja, auch das gehört dazu. Mal ganz bewusst etwas komplett zu vergeigen. Wir sind Menschen, keine Roboter, und nicht jedes Werk wird episch. Manchmal scheiert ein Fotoshooting und unabhängig davon woran es gelegen hat, ist es wichtig dieses Scheitern als positive Erfahrung abzuspeichern. Nur aus Fehlern können wir lernen.
Beim nächsten Mal machen wir das besser! - dabei bleiben und jeden Tag fotografieren!
Und wenn es nur Detail Aufnahmen eurer Katze oder Kaffeetasse sind. Spielt an den Einstellungen eurer Kamera, testet alles aus. - Schaut euch Tutorials an und nehmt euch jeden Tag mindestens 5 Minuten für Brainstorming. 5 Minuten an denen ihr ganz gezielt nur an eure Fotografie denkt und alles aufschreibt, was euch dazu einfällt.
Das waren meine Tipps zum Thema Erfolgreich als Fotograf werden – Als Künstler wachsen.
Lasst mir gerne einen Kommentar da und verlinkt gerne eure Website oder Social Media Seite wenn ihr auch fotografiert.
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Oder lese mehr zum Thema Fotografie und finde heraus, wie du deine Nische findest 🙂
Hier gehts zum Blog Beitrag.
18 Comments
Jakob Klos
Danke für diesen Leitfaden und die Tipps. Es hilft mir auf jeden Fall weiter, gerade jetzt wo ich in der Phase bin den Sprung zu wagen.
Nick Freund
Cooler Blog Artikel! Danke 🙂 Dur zeigst hier echt Klasse Fotos!. Beste Grüße, Nick Freund
Natalia
Vielen Dank Nick 🙂
Nidolli
Ich muss gestehen, dass ich in den über drei Jahren, in denen ich bisher aktiv in der Fotografie unterwegs bin, noch keine Phase hatte, in der es mir an Ideen mangelte. Wenn überhaupt, dann fehlte es an Zeit.
Ich liebe es, mit anderen gemeinsam kreativ zu sein und neue Sachen auszuprobieren. Auch das Versetzen in neue Rollen als Model ist immer wieder eine spannende Herausforderung. Zudem habe ich mit in Themen wie Make-Up und Nähen sowie Basteln mehr und mehr rein gefuchst. Das eröffnet dann auch für Projekte immer wieder neue Möglichkeiten.
Seit Kurzem toben wir uns auch ein bisschen auf Youtube aus. ☺️
Social media ist immer so eine Sache für sich. Ich versuche so gut wie möglich nicht zu sehr nach den Likes etc zu schauen, aber manchmal denkt man sich schon: ich finde, das Bild hätte mehr Reaktion verdient! Wieso bekommen Bilder, die meiner Meinung nach wenig spektakulär sind, so viel mehr Reichweite? Da muss ich tatsächlich noch an mir arbeiten, um das künftig weniger an mich ran zu lassen.
All in all ist die Fotografie eine tolle Beschäftigung, der ich auch einige Freundschaften mittlerweile verdanke. Die Bilder aus gemeinsamen Shootings sind Erinnerungen für die Ewigkeit.
Michelle
Hallo,
Das ist ein wundervoller Beitrag ?
Irgendwie total passend für meine Situation.
Ich erkenne mich in so vielem wieder. Es ist wirklich ermutigend, so etwas von jemanden zu lesen der es wirklich geschafft hat, sich so seinen Traum aufzubauen und nun davon leben kann ?
Mein Ziel: niemals aufgeben und weiter machen!
Danke Natalia ❤
(Insta: @photographybymichellearnold)
Yvonne Germann Photography
Guten Abend,
Vielen Dank für diesen schönen Blogeintrag. Ich finde es hilfreich, dass du hier auch deine Anfänge zeigst und deine Schwierigkeiten beschreibst. Oft vergisst man als Zuschauer nämlich, dass auch die großen Vorbilder mal klein angefangen haben und die super Ergebnisse auch eine Entwicklung sind und nicht über Nacht passieren.
Mir hilft in letzter Zeit mich nicht so sehr mit anderen zu vergleichen, sondern mich zuerst zu fragen ‚gefällt mir das?‘. Jeder hat seinen eigenen Stil und nicht jedem gefällt das Gleiche. Und genau das ist gut. Wenn mir also mein Werk gefällt, dann ist das gut.
Als letztes habe ich mir gesagt ‚Probiers einfach‘. Ich habe Jahre lang die Arbeiten von einem Fotoclub angeschaut, mich aber nie getraut mitzumachen. Ich dachte immer, dass meine Arbeiten nicht reichen. Letztens habe ich mich dann doch getraut und der Facebook Gruppe ein Bild geteilt. Das Erfolgserlebnis folgte sogleich: Es wurde das neue Titelbild der Gruppe.
Manchmal ist man selbst nämlich sein schlimmster Kritiker.
Liebe Grüße
Yvonne Germann Photography
(Instagram und Facebook)
Desirée
Liebe Natalia,
ich lese gerne Deine Blogbeiträge, der heutige Beitag hat mich zum reflektieren meiner ersten Schritte bis zu meinem jetzigen Stand gebracht. Bei mir fing das Fotografieren auch früh an, aber ich habe es nie richtig begonnen, da mir damals das Geld fehlte. Als mein Papa sich 2016 eine Spigelreflex Kamera anschaffte, war sie die meiste Zeit bei mir. Somit schenkte er sie mir. Meine ersten Models waren zwei Mädchen die deutlich jünger waren als ich, aber duch mein FSJ zu Freundinnen wurden. Eine von ihnen ist seit der Geburt in der linken Hand und Bein gelehmt und versteift. Nach meinem FSJ habe ich angefangen sie und ihre Freundin zu Fotografieren um sie in der Pupertät zu Stärken und ihre schöne Seite zu zeigen. Da sie sich immer auf ihre gelähmte Seite selber reduzierte. So fing ich an mich in die inszinierte Fotografie reinzufuchsen.
Lg Desi
Instagram: reiskeks.fotografie
https://www.instagram.com/reiskeks.fotografie/?hl=de
Saskia Reiser
Hi,
es ist immer schön, die Entwicklung zu sehen. Sowohl in der Fotografie, als auch in der Persönlichkeit. Auch mir hat die Fotografie geholfen, eher auf Menschen zu zu gehen. Auch wenn ich eher in der Konzertfotografie tätig bin (wenn ich unterwegs bin gibts natürlich auch Landschaften), finde ich deine Bilder super.
Weiter so!
Saskia
Tanja
Liebe Natalia!
Heute habe ich das Türchen erst spät geöffnet, weil es mich einfach raus in den Wald gezogen hat.
Nebel und immer wieder mal durchbrechende Sonne…wie ein Zwang ?
Ich versuche im Moment dies „schlechte Gewissen“ umzupolen.
Sich einfach mal so rausnehmen aus dem Alltag und dann auch wirklich so ruhig werden es genießen zu können, fällt mir unheimlich schwer ?
Und das bezieht sich auch auf die Fotografie!
Immer diese Zweifel ob ich überhaupt etwas so gravierend ändern darf in meinem Leben, wo es sich doch so gut anfühlt, und Spaß macht!
Darf man damit Geld verdienen ?
Darf ich einfach aus dem jahrzehntelangem Funktionieren raus und tun, was sich mein Bauch und der Kopf so ausmalen?
Ich hab noch viel Arbeit vor mir, aber dies seltsame Lächeln in meinem Gesicht, wenn ich die Kamera in der Hand habe, wird immer größer und stärker ?
Insta: kraussert
Nina Rossa
Liebe Natalia,
schöner Blog Eintrag 🙂 Ich bin kein schüchterner Mensch und dennoch habe ich auch immer wieder Zweifel. Gerade Social Media verleitet einen sehr zum Zweifeln. Wenn Bilder mal wieder nur wenige Likes bekommen, obwohl man selbst eigentlich super glücklich über das Bild ist, weil man Monate an dem Kostüm gearbeitet hat, extra eine tolle Location rausgesucht hat und wirklich viel Liebe drin steckt…..dann kommen sogar einer „Rampensau“ wie mir Zweifel…Bin ich gut genug, warum gefällt es nicht. Dann komme ich zum Glück immer zu dem Punkt: eigentlich ist das völlig unwichtig, was Social Media sagt. Wenn man selbst mit dem Ergebnis zufrieden ist, dann ist alles richtig und gut. Immer wenn ich andere Künstler treffe, höre ich Zuspruch und Lob und auch Kritik für meine Sachen und das ist das, was wirklich zählt und nicht die Likes auf irgendwelchen Plattformen. Das machen, was man liebt, daran wachsen, von und mit anderen lernen und sich austauschen, gemeinsam Zeit verbringen in tollen Projekten, darauf soll der Fokus liegen. Ich habe das große Glück, das „nur“ als Hobby zu machen, aber dennoch trifft vieles aus dem Beitrag auch auf mich zu und ich freue mich immer, etwas zu lernen <3 Danke für den Adventskalender und die vielen Inspirationen 🙂
Liebe Grüße Nina
https://www.facebook.com/NinaRossaArts/
https://www.instagram.com/nina_rossa_arts/
Sandra
Dein Blogbeitrag ist echt toll. Ich bin eher noch „Anfänger“ Fotografin. Zwar Fotografiere ich schon ein paar Jahre, aber aus Zeitmangel ist dass dann oft nur 3-5 mal im Jahr.
Ich hoffe nächstes Jahr schaffe ich es mal mehr Shootings zu organisieren .
Meine Instagram Seite ist; sandra.zimmermann.photography
Tatjana Bartsch
Auch, wenn ich zu spät dran bin: Ein toller Beitrag! Ich erkenne mich selbst darin sehr wieder. Ich war früher auch so schüchtern und bin es eigentlich noch. Als ich den Beschluss fasste andere zu fotografieren und auch noch zu schminken, bereitete mir das zunächst riesen eine Panik. Es waren auch diese Gedanken wie: Was, wenn ich zu nervös bin oder ich zu unseriös wirke? Was, wenn der Person das Make-Up nicht gefällt? Was, wenn ich beim schminken zittere? Was, wenn die Bilder nicht gut genug werden? Usw. Aber dann habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass die Personen, die zu mir kommen auch nervös sind und meine ruhige Art mochten und es ist beim Make-up nie großartig etwas schief gegangen und das Feedback war einfach Gold wert. Dennoch muss ich noch viel lernen und deshalb werde ich versuchen deinen Tipp zu befolgen und jeden Tag die Kamera in die Hand nehmen und auch alltägliche Dinge zu fotografieren, um die Technik der Kamera noch etwas besser zu beherrschen. Und ich freue mich wahnsinnig auf das Shooting bei dir ❤️
mystiqueartphoto (insta)
Julian
Für mich ist die Fotografie Spaß und Freude pur. Ich bin auch noch sehr stark in der Findungsphase und probiere mich eher aus. Ich habe auch noch viele Ideen, die ich gern umsetzen möchte, aber es fehlt die Zeit. Ich muss sie mir einfach mal nehmen – vielleicht ist das auch ein guter Vorsatz für das nächste Jahr! 🙂 Als nächstes steht aber noch der Advent vor der Tür, und da bleibt aufgrund der Organisation unseres Events „JooNey-on: Fotografischer Advent – 2. Edition“ gar keine wirkliche Zeit sich noch anderweitig auszuleben – vor allem, da ich am selben Tag auch noch Geburtstag habe! 😀 Volles Progamm! Aber es macht riesigen Spaß! (@jooneyphotography)
Jenny
Erstmal ganz lieben dank für diesen Beitrag und diesen coolen Adventskalender.❤
Ich Folge dir jetzt schon einige Jahre und bin von deinem Blogeinträgen immer sehr begeistert und sie bestärken mich immer neue Ideen um zu setzten und einfach mal aus zu probieren. So habe ich auch meine Medienpraktischeabschlussarbeit für mein Studium nach ein paar Inspirationen von dir erstellt und dafür sehr viel positives Feedback bekommen.?
Auch diese Tipps vom heutigen Beitrag finde ich sehr gut und ich werde davon welche verinnerlichen. Vielen Dank dafür. Und eine schöne Weihnachtszeit❤??
(_thorinline)(Instagram)
Vicky
So tolle Tipps ☺️❤️ hab schon sehnsüchtig auf den neuen Beitrag gewartet. ?
grinsekaterchen_fotografie
Sasu
Ein schöner Blogeintrag! Ich bin im Herbst 2015 aufgewacht und hatte plötzlich das Verlangen eine Spiegelreflex Kamera zu haben. Ich weiß nicht wo dieser Drang her kam, denn mit Fotografie oder Bildbearbeitung hatte ich bis dahin nichts zu tun außer das mein Mann gelernter Fotomedienlaborant ist. Er hat mir am selben Tag über Ebay Kleinanzeigen eine alte Olympus Kamera besorgt. Zu der Zeit ging es mir eigentlich nicht gut, ich hatte keine Kontakte mehr, ging nicht mehr raus und ich würde rückwirkend sagen das ich unter Depressionen und sozialer Angst litt. Nun hatte ich meine Kamera und wollte raus. Ich habe alles abgelichtet, ein Stück Moos, ein kleiner Käfer, meine Kinder <3 Dazu habe ich die Elternzeit genutzt und alles was mit Fotografie und Bildbearbeitung zu tun hatte aufgesaugt wie ein Schwamm. Nach einigen Monaten traute ich mich einen Aufruf bei Fb zu machen um fremde Menschen ablichten zu können. Ich hatte solche Angst 🙂 Erstaunlicherweise hatte ich aber plötzlich keine Angst mehr vor dem Kontakt und freute mich auf das Treffen. Diese Bilder waren für mich wunderschön und für meine unerfahrenen Modelle zum Glück auch 🙂 So nahm alles seinen Lauf….
Heute kann ich sagen, die Fotografie hat mir geholfen gesund zu werden und mich zu überwinden. Ich bin immer noch ein introvertierter Mensch, aber andere merken das gar nicht mehr. Ich habe Spaß mit meinen Kunden, aus einigen Kunden wurden richtige Freunde und ich fühle mich so gut und akzeptiert wie nie zuvor in meinem Leben.
Was die Entwicklung betrifft, ich glaube das hört nie auf…und das sollte es auch nicht. Immer wieder gibt es dieses Gefühl man tritt auf der Stelle und kommt einfach nicht weiter.. aber aus irgendeiner Richtung kommt dann wieder ein Schubs 🙂 Was mir geholfen hat sicherer zu werden ist es, nicht mehr so vielen Fotografen zu folgen im Socialmedia. Das hat mich oft runter gezogen weil ich immer diese perfekten Kunstwerke vor Augen hatte und dachte ich kann da niemals mithalten 🙁 Dann habe ich alle Gruppen verlassen und beschlossen nur noch Künstlern zu folgen die ich als Inspiration sehe, das sind wirklich wenige und du bist eine davon! Mir hat es geholfen, ich vergleiche mich nicht mehr mit Anderen… es ist meine Kunst, die muss nicht besser sein als anderer Werke, Sie muss mir und meinen Kunden gefallen!
Ohje, nun habe ich hier schon selbst einen halben Blog geschrieben. Entschuldige…. ich sag ja, ich bin inspiriert 🙂
Danke für deinen wunderbaren Adventskalender.
Meine Socialmedia Seiten: https://www.facebook.com/luxsasu/ und bei Instagram: sasulux_photoart
Lena
Hallo liebe Natalia,
danke für den tollen Blogpost und die Tipps. Ich finde es immer schön zu lesen, wie andere Künstler, die ich bewundere, angefangen haben. Es hilft ungemein zu lesen, dass auch du am Anfang deine Schwierigkeiten hattest und Stück für Stück gewachsen bist. Manchmal muss man sich einfach nochmal bewusst machen, dass niemand von heute auf morgen erfolgreich und perfekt ist, sondern dass alles mit Arbeit und vor allem Durchhaltevermögen entsteht. 🙂
Ich fange zwar nicht mit der Fotografie an sich an, habe aber erst Mitte des Jahres mein Gewerbe angemeldet. Somit tapse ich auch durch ein neues Terrain und lerne jeden Tag so viel dazu. Menschen wie du helfen mir dabei. 🙂
Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag. <3
Lena
http://www.instagram.com/lenaschabram_fotografie
http://www.lenaschabram.de
Sina
Liebe Natalia,
da sind wirlich viele schöne Tipps dabei – danke dafür! 🙂
Ich war auch immer sehr schüchtern und bin es zum Teil immer noch. Aber ich habe auch gemerkt, wie es sich im Laufe der Zeit schon verändert hat, seit dem ich mit Kunden zusammen arbeite und immer wieder neue Menschen kennen lerne.
Alleine auf einen Foto-Workshop gehen? Dazu noch einer, der in englisch abgehalten wird? Früher wäre das undenkbar gewesen, dieses Jahr habe ich mich aber getraut. 🙂
Sachen auf Social Media nicht persönlich zu nehmen und sich zu sehr damit zu beschäftigen, dass fällt mir schwer und es nagt oft sehr lange an mir. Ein Punkt, an dem ich also noch viel zu arbeiten habe..
Alles Liebe,
Sina
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